Ausflug-2015

     

(Fährt die Maus übers Bild und wird zur Hand, kommt ein Großbild zustand.) 

Bei herrlichem Sommerwetter machten sich die Jedermänner des SV Rommelsbach mit 33 Teilnehmern zu ihrem Jahresausflug in den Schwarzwald auf.

 

 

Erstes Ziel war die Schinkenräucherei Pfau in Herzogsweiler. Die Wartezeit bis zur nächsten Vorführung wurde mit einer kleinen Sektrunde, die von Monika und Dieter Dürr spendiert wurde, überbrückt.  

 

 

 


Bei dem anschließend folgenden fachkundigen Vortrag wurde die Herstellung des Schwarzwälder Schinkens erklärt. Dabei wurde die herkömmliche Räucherung mit getrockneten Tannen/Fichten- und Wacholdernadeln und  Schweinefleisch aus der heimischen Umgebung verglichen mit der industriellen Herstellung, in der billigere Fleischware aus dem Ausland verwendet wird und mit technischen Mitteln eine deutlich kürzere Herstellungszeit erreicht wird.

 

 

 

Weiter ging es zum direkt an der Schwarzwalhochstraße gelegenen Mummelsee,der seinen Namen von den gelben Teichrosen (Nuphar lutea), die im Volksmund Mummeln genannt wurden, erhielt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim Spaziergang um den See und bei  37° im Schatten wurde der See für ein kühles Fußbad genutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Nun war es nur noch ein Katzensprung zum schönen Blumen- und Weindorf  Sasbachwalden, wo unter der Rebenlaube des Knusperhäuschens das Mittagesseneingenommen wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

     

           Das Angebot der Woche fand regen Zuspruch

                                                                         

 

 Die Schattenplätze                        Die Wohlfühlstimmung            Oh jeh und jetzt no zum Bus

Auf dem Heimweg wurde noch ein Abstecher nach Dornstetten gemacht. Diesen Ort kannten fast alle, weil er die alte B28 nach Freudenstadt tangierte, aber die allerwenigsten kannten die historische und wunderschöne Innenstadt. Man wurde vom Stadtführer herzlichst  begrüßt, der uns als begnadeter Orgelspieler angekündigt war. Doch dieser Mann bewies, dass er neben der Musik auch noch andere Talente hatte und überraschte die Jedermänner bei einer kleinen Stadtführung mit fundiertem historischem Wissen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dornstetten wurde 767 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und 1267 zur Stadt erhoben, also lange bevor Freudenstadt gegründet wurde. Die Fachwerkbauten mit den Rundbögen sind bundesweit einmalig und für kurze Zeit war Dornstetten sogar mal Universitätsstadt als man wegen einer Pestepidemie eine Fakultät aus Tübingen auslagern musste.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zum Abschluss ließ unser Führer dann die 1194 Orgelpfeifen der Stadtkirche erklingen und erhielt für sein geniales Orgelspiel riesigen Beifall.

Der Ausflug, von Curt-Jürgen und Sabine wie immer bestens vorbereitet, wurde mit einem Vesper im Bahnhof Unterjesingen abgeschlossen.