Ausflug-2013

     

Der diesjährige Ausflug führte die Jedermänner  in das wunderschöne Moseltal.  Insgesamt hatten sich 32 Teilnehmer für das von Curt-Jürgen (wie immer) bestens organisierte Ereignis angemeldet. Beim Rastplatz Wonnegau gab es den ersten Zwischenstopp mit dem schon zur Tradition gewordenen Sektfrühstück. Der Sekt wurde von Martin Wezel gespendet und die Brezeln steuerte Siegfried Schmid bei. Den beiden Spendern (auch schon fast Tradition) recht herzlichen Dank.

Die Burg Eltz war das nächste Ziel. Die Vollsperrung einer Autobahnteilstrecke führte zu einem beträchtlichen Umweg über schmale Landstraßen. Doch dank der ausgezeichneten Lotsendienste von  Curt-Jürgen erreichte man die Burg Eltz  mit nur einer knappen Stunde Verspätung.

 

Erstaunlicherweise steigt man nicht zur Burg hoch, sondern steil runter. Bei der Burgführung erfuhr man, dass die Entstehung der Burg auf einer Schenkung von Kaiser Friedrich I. Barbarossa im Jahre 1157 anRudolf von Eltz beruhte. Die Burg und die dazugehörenden Ländereien wurden 1268 unter den 3 Brüdern Elias, Wilhelm und Theoderich aufgeteilt. Sie wird heute noch von diesen 3 Familien in der 33. Generation geführt. Spätestens seit der Burgführung wissen die Jedermänner und auch ihre Frauen, woher die Sprichwörter „ins Bett steigen“ und „der hat Lunte gerochen“ herstammen.

Gegen 16.00 Uhr erreichte man dann daseigentliche Ziel, Bernkastel an der Mosel. Unser Stadtführer „Kurfürst Bernkastel Doktor“erwartete uns schon sehnsüchtig und erklärte uns haarklein warum Wein Medizin sei. Weil er um unsere Gesundheit so sehr besorgt war, zauberte er aus einer uralten Ledertasche mehrere Flaschen solcher Medizin und ließ uns kräftig kosten. Er zeigte uns den teuersten Weinberg der Welt (3,27 Hektar) und erklärte uns, dass derBernkateler Doktor-Wein auch der teuerste Wein der Welt wäre, denn eine Flasche des Jahrhundert-Weines aus dem Jahre 1921 erzielte 60 Jahre später einen Preis von 11.100 DM (5.500 €).

 

 

Der Tag klang auf einer Weinprobe mit einem zünftigen Winzervesper aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Folgetag konnten wir bei einer gemütlichen Schifffahrt zum 22 km entfernten Traben-Trarbach die vielen Kurven der Mosel und die herrliche Landschaft bewundern. Die Techniker unter den Jedermännern staunten nicht schlecht, wie flott und problemlos man durch eine Schleuse kommt. Nach dem Mittagessen in Trarbach wurde die Heimfahrt angetreten.

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